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Willkommen in den frühen 90ern. Die vorsintflutlichen Grafiken gehören eben auch zum Erlebnis Colonization. Aus den Lautsprechern klimpert MIDI-Musik.

Das Spiel ist 9 Züge alt. Die Strategie für den Spielbeginn ist, einen der Konkurrenten quasi zu schlucken. Im Gegensatz zu den Computergegnern gründe ich mit meinem Soldaten nicht gleich eine Kolonie, sondern erobere mit ihm die fremden, unverteidigten Kolonien. Wie man sieht, hat es die Engländer getroffen, ich spiele mit den Holländern. Ihre beiden Anfangssiedlungen haben die Engländer schon eingebüßt, sie spielen aber munter weiter und liefern neue Kolonisten an, die ich mir allesamt schnappe. Bis 1534 erbeute ich so 7 Kolonisten, 200 Werkzeuge und 100 Musketen. Die eroberten Kolonien sind natürlich nicht optimal gelegen, sie werden deshalb aufgelöst.

Zwei Umstände empfehlen das Spiel für einen Rekordversuch: erstens die Silberressource und zweitens die Existenz einer für den Unabhängigkeitskrieg idealen Hafenposition (weißer Rahmen), mittels der sich die königlichen Truppen auf einen Berg zwingen lassen. Der Kampf in idealem Terrain wird viele Pferde sparen.