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Die sechste Kolonie (Recife) hat in erster Linie den Zweck, eine weitere Silberressource zu erschließen.

Es war lange Zeit ein sehr friedliches Spiel, erst seit etwa 20 Zügen tauchen einzelne Einheiten anderer europäischer Mächte auf. Jetzt allerdings werden die Franzosen aggressiv und fordern 1300 Gold. Sie drohen mit Krieg, ich entscheide mich zu zahlen.

Zu diesem Zeitpunkt haben alle Kolonien hinsichtlich ihrer Größe die Grenze dessen erreicht, was mit normaler Effizienz möglich ist. Jede nimmt 5 Königstreue auf. Mehr als 42 Kolonisten bringen die 6 Kolonien nicht unter, ohne dass die Effizienz einbricht.

Eine kleine Statistik darüber, was diese 42 Kolonisten tun (mit Ausnahme der Staatsmänner und zweier Farmer sind übrigens alle Kolonisten Experten für ihre jeweilige Tätigkeit):

  • 13 Kolonisten: Nahrungsversorgung (Farmer und Fischer)
  • 12 Kolonisten: Produktion von Freiheitsglocken
  • 7 Kolonisten: Ausbau der Kolonien (Holzfäller und Zimmerleute)
  • 6 Kolonisten: Herstellen von Verkaufswaren (2 Silberbergleute, 2 Tabakpflanzer, 2 Pelzjäger)
  • 4 Kolonisten: Ausbilder

Für klassische Wirtschaft bleibt also wenig Raum. Gerade mal 6 Kolonisten erzeugen Produkte, und auch nur einfache, es findet zu diesem Zeitpunkt keine Verarbeitung statt. In etwa 25 Zügen wird die Unabhängigkeit erklärt werden, und die Vorbereitungen nehmen den Großteil der Kolonisten in Anspruch. Das Volumenprodukt sind ganz klar die Freiheitsglocken. Geld wird zu diesem Zeitpunkt auch nicht mehr für das Anwerben von Kolonisten gebraucht, die vorhandenen sind schon ausreichend. Es geht bei der wirtschaftlichen Aktivität praktisch nur noch um den Kauf der Pferde für den Unabhängigkeitskrieg.